Mitgliederversammlung 2020
Satzungsgemäß finden die Mitgliederversammlungen immer im März eines Jahres statt. Bedingt durch die Pandemie musste dieser Termin in den Sptember verschoben werden.
A H A + L - Abstand halten, Hygieneregeln einhalten, Alltagsmaske tragen und Lüften - das waren also auch die Rahmenbedingungen für die nachzuholende jährliche Mitgliederversammlung in 2020. Die eigentlich für März geplante Versammlung musste Pandemiebedingt bereits verschoben werden und war dann für den 22. September neu angesetzt worden.
Wegen der wichtigen zu treffenden Entscheidungen (es galt zwei Ämter im Vorstand wieder/neu zu besetzen sowie eine lange vorbereitete neue Satzung zu beschließen), hatte der Vorstand einvernehmlich entschieden, die Sitzung stattfinden zu lassen. Natürlich unter Beachtung sämtlicher Vorgaben.
Entsprechend wurde die Tagesordnung zügig umgesetzt und fiel das sonst übliche gesellige Beisammensein bei einem abschließenden Imbiss ersatzlos aus. Für alle Teilnehmer wurde ein Mund-Nase-Schutz sowie Handdesinfektionsmittel bereitgestellt. Mit dem Wattenbeker Schalthaus war ein ausreichend großer Sitzungsraum gefunden worden, in dem die Abstände problemlos eingehalten werden konnten.
Nach dem üblichen Gedenken an die Verstorbenen des Ortsvereins berichteten Vorstand und Spartenverantwortliche in Kurzform, teils mit Bildern untermalt, über die Aktivitäten des Jahres 2019.
Die vorgestellte Jahresrechnung für das Jahr 2019 wurde nach dem Bericht der Kassenprüfer (die keinerlei Beanstandungen hatten) verabschiedet und dem Vorstand die notwendige Entlastung erteilt. Auf die Vorstellung eines Wirtschaftsplanes für das laufende Jahr wurde verzichtet, da die ursprüngliche Planung vom Jahresanfang von der Pandemiesituation "überrollt" worden ist. Der Schatzmeister Norbert Schmidt gab statt dessen einen kurzen Überblick über die corona-bedingten Veränderungen der Ein- und Ausgaben im Jahr 2020.
Die neue Satzung wurde ohne Änderungen einstimmig beschlossen und liegt dem Kreisverband bereits zur Genehmigung vor.
Irene Laser und Monika Lentfer wurden einstimmig in ihren Ämtern als stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins bestätigt. Als neue Kassenprüferin wurde Agnes Vetter gewählt.
Für 5-jähriges aktives Mitwirken wurden Miriam Güthe (in Abwesenheit) sowie Johannes Benz durch die Ortsvereinsvorsitzende, Birgit Schmidt, geehrt, bevor dann alle Anwesenden eine DRK-Notfalldose erhielten. In dieser Dose können wichtige medizinische Hinweise für den Rettungsdienst hinterlegt werden. Ein Aufkleber an der Eingangstür oder am Kühlschrank soll auf diese wichtige Informationsquelle im Notfall hinweisen. Johannes Benz, im Hauptberuf im Rettungsdienst tätig, bestätigte aus seiner praktischen Erfahrung die Sinnhaftigkeit dieser Idee.
Nach ziemlich genau 60 Minuten hielt das Protokoll das Ende der Sitzung fest. Ein (trauriger) Rekord.